Zwischen Tradition und Innovation

Faschingsfeier in der Residenz (C)SRV
Faschingsfeier in der Residenz (C)SRV

„So schön wars noch nie!“ - Das war der Tenor der Bewohner nach der heurigen Faschingsfeier am Rosenmontag im Veldidenapark.

Veldidena war eine römische Zivilsiedlung, ein Nachschubdepot und ein wichtiges Etappenziel an der römischen Brennerstrecke. So kam es, dass sich die Mitarbeiterinnen der Residenz, die sich im heurigen Jubiläumsjahr auch mit der Vergangenheit beschäftigen, als Römerinnen verkleideten. Das Trio Tafelspitz spielte fröhliche Weisen. Die Bewohner schwangen mit den hübschen römischen Frauen das Tanzbein und stärkten sich mit Bowle und Faschingskrapfen.

Einen besonderen Höhepunkt der Faschingsfeier stellt seit vielen Jahren der Auftritt der Igler/Viller Kinderhuttler dar: die Hexe, der Bär, die Schianen, die Plattler und der Bajazzo, sie alle zusammen sollen den Winter austreiben und ein „Schlag“ auf die Schulter bringt Glück. Dieses überlieferte Faschingsbrauchtum darf nur die männliche Bevölkerung ausüben.

Erstmalig gab es in der Residenz daher auch einen Auftritt der weiblichen Jugend: die Igler und Viller Dorfgarde! Die jungen Mädchen zeigten ihr Können bei verschiedenen Tänzen und besonderen Hebefiguren.
Anschließend wurde noch gemeinsam getanzt, die Kinder hatten dabei ebenso viel Freude wie die begeisterten Bewohner.

Text: A.Huber   

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