Neue Gemütlichkeit in der Residenz Mirabell

Die drei Köpfe hinter der Neugestaltung ©SRMI
Die drei Köpfe hinter der Neugestaltung ©SRMI

Wenn man die Residenz Mirabell betritt, vorbei an der Rezeption und den freundlichen Damen des Rezeptionsteams steigt man in den Lift, liest den Spruch des Tages - und eigentlich möchte man in den vierten Stock - doch der Aufzug hält im zweiten. Die Tür öffnet sich und gewährt einen kurzen Einblick in den Gesundheits- und Betreuungsbereich der Residenz.

Dieses Zeitfenster repräsentiert den ersten Eindruck auf den gesamten Wohnbereich - ein Gedanke der uns auf die Idee zur Neugestaltung brachte. Auch hatte sich der Platz am Lift bisher als Ort der Begegnung und des Verweilens etabliert, ob man nun nach einem anstrengenden Gehtraining die Sitzmöglichkeiten nutzt, um kurz zu verschnaufen oder um auf einen angekündigten Besuch zu warten; ein weiterer Aspekt, dieser Nische ein neues Gesicht zu verleihen.

Es sollte etwas Wohnzimmerhaftes werden, etwas Gemütliches für alle. So besuchten wir die Möbelhäuser der Stadt, um uns Inspirationen zu holen und setzten uns an die Planung. Dabei entstanden zwei Ideen, wobei sich der Kaminsims schon gedanklich als fester Bestandteil eingerichtet hatte. Ebenso galt es, Fotos des kompletten Teams aus dem Gesundheits- und Betreuungsbereich an der Wand unterzubringen. Mit Bilderleisten wollten wir das ganze optisch etwas auflockern, um auch den Wohnzimmercharakter zu unterstreichen. Zwei gemütliche Ohrensessel sollten diesen Stil abrunden, ebenso die neue Wandfarbe.

Nachdem der Entwurf stand, wurde er der Direktion präsentiert, und schon ging es los: Mit Unterstützung der Haustechnik konnte die Umsetzung rasch erfolgen und schon nach kurzer Zeit war die Verwandlung vollzogen. Die vielen positiven Rückmeldungen von den Bewohnern des Hauses, der Direktion, von Seiten der Mitarbeiter und den Besuchern, hinterließen bei uns ein Gefühl der Freude darüber. Und wenn sich nun die Lifttür öffnet, ruft einen ein freudiges „Herzlich Willkommen im Gesundheits- und Betreuungsbereich“ entgegen.

Text: T.Säcker / C.Schnegg / A.Bauer  

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