Muffins - Zu schön, um gegessen zu werden!

Muffins - Zu schön, um gegessen zu werden!
(c) Bild: Residenz Mirabell

Schokostreusel. Punschglasur. Liebesperlen. Nutella. Zitronenglasur. Kandierte Kirschen. Schokoröllchen. Bunter Streusel. Silberperlen. Schokoglasur. Schlagobers. Bunte Zuckerschriften … also alle erdenklichen Gestaltungsmöglichkeiten fanden sich auf der Tischtafel wieder. Und dazu gab’s natürlich einen guten Kaffee.

Nach einer gewissen anfänglichen Scheu – „Wie soll man anfangen?“, „Das wird ja alles total klebrig!“, „Kann ich das überhaupt?“ - griffen die Damen zu. Zuerst aber mussten dazu ein paar Muffins ihr Zeitliches ohne jegliche Schmückung segnen. Denn man musste ja zuvor wissen, was man da überhaupt verziert. In dem Sinne: „Sind die Muffins überhaupt gut genug. Lohnt es sich, sie liebevoll zu verzieren?“ Auch diese Prüfung bestanden die Muffins – der sogenannte „Muffin naturell“ überzeugte in seiner Schlichtheit und wurde damit geboren.

Dann aber legten sie los. Es entstanden Kleinode der Zuckerkunst. Muff Deluxe, ein dreistöckiger Muffin, überzogen mit Zuckerglasur, umrahmt von Liebesperlen und gekrönt mit einer kandierten Kirsche. So etwas kann man doch nicht einfach so essen, handelt es sich ja fast schon um ein Schmuckstück. Und derer gab es viele. Eben, zu schade, um verinnerlicht zu werden. Aber beim Anschauen blieb es dann doch nicht, denn die optische und olfaktorische Versuchung war definitiv groß.

Das Rezept:

Wer Gusto auf selbstgebackene Muffins bekommen hat, hier das Rezept der Residenz Mirabell: 260 g Mehl, 180 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 280 ml Milch, 120 g Butter, 2 Eier. Backofen auf 220° vorheizen, Muffinformen einfetten.

Eier trennen; Eiweiß getrennt steif schlagen; Eidotter, Milch, Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz vermengen; anschließend das Mehl mit dem Backpulver untermengen; zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß unterheben; Den Teig versteht man als Grundteig; er kann „pur“ oder mit Kakao, Nutella, Beeren etc. vermischt werden. Viel Spaß beim Backen und vor allem beim Verzieren!

Text: A. Weilguni

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