Gut geworfen, ist halb gegessen!

Nachdem der erste Palatschinkennachtmittag im letzten Herbst auf ein so großes Echo stieß, wurde der Wunsch nach Wiederholung laut. Am Mittwoch war es dann wieder so weit. Das Wetter passte. Draußen leichte Minusgrade. Herinnen mollig warm. Unterstützt wurde diese ganze wohlige Atmosphäre im Residenz Café durch einen Vanilleduft, der durch die gesamte Residenz Mirabell zog und das virtuelle Knistern eines Kaminfeuers.

Palatschinken. In Hülle und Fülle. In allen mögliche süßen Varianten. Und sogar mit geschäftsführender Verstärkung. Als sich nämlich Herr Wolfrum die Schürze umband und als letzten vorbereitenden Akt die Kochmütze aufsetzte, ging es erst richtig zur Sache.

Während in der einen Pfanne zarte Crépes á la minute brutzelten, die aufgrund ihrer Zartheit bestenfalls leicht in der Pfanne geschwenkt wurden, entstanden in der anderen robustere deutsche Pfannkuchen Marke Wolfrum, die mit Schwung und Elan nach einem gut eingeschätzten Salto, verkehrt wieder in der Pfanne landeten. Im Grunde genommen zwei österreichische Plataschinkenvariationen, die reißenden Absatz fanden. Da kamen schon so Manche ins Schwitzen. Die Einen vom Zubereiten und Kredenzen. Die Anderen vom Genuss. Bestenfalls aber von Beidem.

In jenen Momenten, in denen der Sättigungsgrad im Residenz Café vorübergehend zwischen erster, zweiter oder dritter Palatschinke stieg, wurden hausintern zugestellt. Kommt der Bewohner nicht zur Palatschinke, kommt die Palatschinke eben zum Bewohner. Ganz einfach.

Irgendwann als der Teig dann aus war und im besten Willen verdauungstechnisch kein Platz mehr gefunden hätte werden können, selbst, wenn noch Teig übrig gewesen wäre, blieb man noch gemütlich beisammen.

Tags darauf gab es die Fotos vom Event an der Rezeption zu sehen, die fast einen Duft Flashback, aber vor allem herzliche Lacher auslösten. Dabei entstand schon wieder eine weitere Idee. Wie wäre es mit zusätzlichen pikanten Palatschinken? Und ein Fondue Chinoise, das wäre doch auch toll

Fotos finden Sie >>hier.

Text: Weilguni