Monet bis Picasso

Monet bis Picasso - Ausstellung in der Albertina (C)Unterkreuter
Monet bis Picasso - Ausstellung in der Albertina (C)Unterkreuter

Die Besucherinnen des Tageszentrums der Senioren Residenz Am Kurpark Wien-Oberlaa machten dieses Mal einen Ausflug in die Albertina. „Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner“ lautet der Titel der permanenten Ausstellung.

Das Blau des Himmels an diesem Tag war fast so knallig wie die Farben auf den Bildern. „Monet bis Picasso“ trafen auf großes Interesse bei der kleinen aber feinen – und vor allem sehr kunstinteressierten – Ausflugsgruppe aus der Senioren Residenz. Die Zeit verging viel zu schnell, stellte man am Ende der Ausstellung bei einer Tasse Punsch und verschieden süßen Köstlichkeiten nachdenklich fest.

Die Ausstellung

Seit das Museum 2007 die Leihgabe der Privatsammlung Batliner erhielt, wird ein Teil der Ausstellungsfläche nicht mehr für die Präsentation der grafischen Sammlung verwendet, sondern für eine permanente Schau zur klassischen Moderne: „Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner“. Den Ausgangspunkt der permanenten Aufstellung bilden die Künstler des Impressionismus und des Postimpressionismus wie Monet, Degas, Cézanne, Toulouse-Lautrec und Gauguin.

Zahlreiche Werke Picassos bilden den krönenden Abschluss: Von seinen frühen kubistischen Bildern über die reifen Werke der 1940er Jahre und hervorragende, bislang nicht ausgestellte Druckgrafiken bis hin zu seinem experimentellen Spätwerk sind Meisterwerke zu sehen.

Das  Museum

Die Albertina in der Wiener Innenstadt beherbergt unter anderem eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt. Das Museum ist im Palais Erzherzog Albrecht untergebracht. Der Name Albertina bezieht sich auf Albert Casimir Herzog von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia, der die Sammlung 1776 in Pressburg gründete, wo er als Vertreter von Maria Theresia für das Königreich Ungarn residierte. 1792 konnte er einen Großteil der Sammlung aus den Österreichischen Niederlanden, wo er später als Vertreter des österreichischen Monarchen amtierte, nach Wien bringen. Die enzyklopädisch und universalistisch angelegte Sammlung umfasst rund eine Million Zeichnungen und druckgrafische Blätter von der Renaissance bis zur Gegenwart.

Text: amschl  

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