Deswegen fuhr eine Gruppe motivierter Bewohner, inklusive Betreuern des Veldidenaparks, mit einem Kleinbus zur Stöttlalm. Nach einer angenehm kurzen Fahrt, auf der schon fröhlich und vorfreudig miteinander geplaudert wurde kamen die Senioren bei der Hütte an. Nicht lange hat es gedauert, da waren schon alle aus dem Bus draußen, sind die letzten paar Meter zur Alm rüber spaziert und haben sich an einem schattigen Platz im Freien niedergelassen.

Da es ein sehr schöner Tag war und die Alm eine gute Lage hatte war es den Bewohnern möglich sowohl das massive Karwendelgebirge als auch das schöne Inntal zu bewundern, während der Kellner ihnen ihre gewünschten Getränke brachte.

Doch nicht nur getrunken wurde an dem Tag, sondern wie es zu einem richtigen Alm-Ausflug gehört, gab es dort auch eine gemeinsame Jause zur Mittagszeit. So manche bestellten sich eine klassische Gulaschsuppe, andere wiederum gönnten sich ein feines Beef-Tartar. Während des Essens und Trinkens entwickelten sich die verschiedensten Gespräche zwischen den Bewohnern, welche sich über die Möglichkeit freuten, die ein oder andere Person besser kennenlernen zu können.

Als dann alle Teller leer gegessen und alle Gläser ausgetrunken waren machte sich eine gemütliche Schläfrigkeit breit und es wurde Zeit wieder zurück zu fahren. Gemächlich gings es zurück in den Kleinbus, wo die Diskussionen und Gespräche, jetzt etwas ruhiger, weitergeführt wurden. Nach kurzer Fahrt war der Bus wieder in der Residenz Veldidenapark. Die Senioren waren sehr zufrieden über diesen kleinen Abstecher ins Freie, doch waren sie auch glücklich, wieder in ihren eigenen vier Wänden zu sein. Zuhause ist es halt immer noch am schönsten.

Text: Maximilian Patrzek