Was geht uns der Regen an?

Aus Sommerfest wurde ein Etagenfest (C)Bauer
Aus Sommerfest wurde ein Etagenfest (C)Bauer

Das Wetter hätte es eigentlich nicht besser machen können. Denn anstatt eines strahlend schönen Sommertages bekamen wir zum Sommerfest genau das Gegenteil.

Ein Etagenfest

Dachte man in früheren Jahren oft noch am Vormittag: „Naja, vielleicht verziehen sich die Wolken doch noch und wir können in den Garten zum Feiern“, war es diesmal glasklar. Nieselregen. Schnürlregen. Sprühregen. Dauerregen. Regen eben. Da Salzburg ja regenerprobt und das Team der  Residenz Mirabell äußerst situationselastisch ist, wurde in Windeseile umjustiert. So wurde aus dem Sommerfest im Garten ein hausinternes Etagenfest, das unter dem Motto der Schmetterlinge „Mariposa“ stand. Man flatterte von Station zu Station sozusagen. Dementsprechend fanden sich Schmetterlinge an erwarteten und auch an so manch unterwarteten Stellen.

Ein kulinarischer Genuss

Nachdem das Fest von Direktorin Mag. Barbara Volgger im Restaurant eröffnet wurde erlag man zuerst den kulinarischen Genüssen des Küchenchefs, Martin Leue und seinem Team. Aber so einfach, wie man das meinen könnte, war es gar nicht zu diesen Genüssen zu kommen, war doch das Restaurant derart ausgebucht, dass es kurzerhand laufend erweitert werden musste, so groß war der Andrang. Während man sich dem Lukullischen hingab, gab es parallel Livemusik von  den „Evergreens“. Und wer dann gesättigt war, stieg auf in den ersten Stock und wechselte zum Süßen. Dazwischen, im Anschluss oder immer wieder konnte man sich an der Mariposa-Bar  stärken.

Eine Vernissage

Dann gab es auch noch die Vernissage „Mariposa“ von der Salzburger Künstlerin Helgard Ahr-Leitner im Club-Raum, die ihre Schmetterlingsfotografien zeigte und deren Ausstellung letztlich zum flatterhaften Motto des Festes verholfen hatte. Ebenso verkauften die „Fleißigen Bienen“ des Hauses wieder Selbstgemachtes für einen guten Zweck, da musste man allerdings wieder runter zur Rezeption. Genau und dazwischen gab auch noch ein Schirmspiel bei dem man so Manches gewinnen konnte. Das war. Wo war das nochmal. Genau, das war wiederum im Wintergarten, im ersten Stock. So lernte man das ganze Haus und dessen Räumlichkeiten kennen und schätzen. Dachte da noch irgendjemand an den Regen? Er wurde zur Nebensache. Es wurde unter und mit Freunden ausgiebig geplaudert, gelacht und gefeiert. Und zuletzt schloss wie immer die Bar.

Text: Weilguni  

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