Selbstgemachte Apfelspalten

Selbstgemachte Apfelspalten ©Unterkreuter
Selbstgemachte Apfelspalten ©Unterkreuter

Pünktlich zu Beginn der Apfelsaison ging es im Tageszentrum der Senioren Residenz Am Kurpark Wien-Oberlaa ans Apfelspalten backen. Robert und Theodora Wolf vom Bewohnerbeirat halfen tatkräftig mit.

Ob grün oder rot, süß oder sauer, saftig oder fest – fast jeder mag sie: die Äpfel. Weltweit soll es an die 20.000 verschiedenen Apfelsorten geben. Ursprünglich stammen sie aus Asien und kamen womöglich über Handelswege nach Europa, da sie dazumal als lebensverlängernde Heilmittel galten. Äpfel sind eine der ältesten Wild- beziehungsweise Kulturobstarten.

Unter fachkundiger Anleitung von Herrn Wolf ging es zuerst ans Teig zubereiten: Man trennte die Eier, vermengte den Dotter mit Mehl, Mineralwasser sowie Vanillezucker und gab geschmolzene Butter hinzu. Man schlug das Eiklar mit etwas Salz zu steifem Schnee und hob im Anschluss die Dottermasse unter.

Währenddessen half Frau Wolf den Bewohnerinnen und Bewohnern beim Apfel schälen. Das Kerngehäuse stach man aus und schnitt die Äpfel in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben. Danach verfeinerte man sie mit Zitronensaft und Vanillezucker.

Nachdem man sie kurz ziehen ließ, zog man sie schließlich durch den Teig und backte sie goldgelb heraus. Mit Zucker und Zimt bestreut und Preiselbeermarmelade garniert, schmeckten sie vorzüglich! Während dem Essen kamen viele Kindheitserinnerungen hoch, die die Bewohnerinnen und Bewohner fröhlich untereinander austauschten.

Text: MC

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