Palatschinken schupfen

Mit ein wenig Geschick gelingt alles (C)Unterkreuter
Mit ein wenig Geschick gelingt alles (C)Unterkreuter

Hatte man vor einigen Tagen im Tageszentrum der Senioren Residenz Am Kurpark Wien-Oberlaa noch selbst Marillenmarmelade hergestellt (>> siehe hier), so wurde diese nun auch schon verwendet. Gemeinsam ging man daran Palatschinken herzustellen und diese mit selbstgemachter  Marillenmarmelade zu füllen. Mit ein wenig Übung und Geschick gelingt das Wenden der Palatschinken in der Pfanne. 

Fotos vom „Palatschinken schupfen“ finden Sie >>hier.

Süß oder pikant

Palatschinken sind dünner und feiner als der übliche Pfannkuchen. Sie werden außer in Österreich auch in allen Ländern und Gebieten des früheren Kaisereichs Österreich-Ungarn sowohl süß als auch pikant gefüllt zubereitet und gegessen. In Tschechien, Ungarn, Rumänien (clătite), in der Slowakei (palacinky), im ehemaligen Jugoslawien (palačinke oder palačinci) und im Balkanraum sind die Palatschinken Bestandteil der Küche.

Als Fülle werden oft Marillenmarmelade, Topfen, geriebene Nüsse, Obst, Kokosflocken, Eis, Schokolade, Nuss-Nougat-Creme, aber auch vorgedünstetes Gemüse wie Spinat oder Faschiertes oder Weichkäse verwendet. Süße Palatschinken werden mit Spirituosen nach Art einer Crêpe Suzette verfeinert.  In Ungarn ist Hortobágyi húsos palacsinta häufig. Das sind mit Hackfleisch gefüllte Palatschinken, mit einer Paprikasoße und etwas Sauerrahm serviert.

Quelle: Wikipedia / bearb. Amschl

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