„Glück gehabt“

Das für den Film eingerichtete Apartment (C)amschl
Das für den Film eingerichtete Apartment (C)amschl

Ein paar Tage vor Weihnachten wurde die Senioren Residenz Am Kurpark Wien-Oberlaa zum Filmset. Einige Szenen der Komödie „Glück gehabt“ mit Hauptdarsteller Philipp Hochmair wurden gedreht. Ende 2019 gibt es den Film in den Kinos zu sehen.

Ein 30ig-köpfiges Filmteam ließ einen Hauch von Hollywood durch die Gänge der Residenz wehen. Der Aufwand ist groß, auch wenn nur einige Szenen gedreht werden. Da muss alles ins richtige Licht gerückt werden, der Ton muss passen. Und sollte kein Postbote unerlaubt durchs Bild laufen.

Film macht es möglich, dass die Realitäten gezaubert wird, wie wir sie uns vorstellen. So wurde am Abend mit viel Aufwand das Schwimmbad vom Garten aus beleuchtet, damit es im Film wie bei Tageslicht aussieht.

Zum Inhalt des Films

Der Film „Glück gehabt“ ist eine schwarze Komödie unter der Regie von Peter Payer nach einer Romanvorlage von Antonio Fian („Das Polykrates Syndrom“).

In der Geschichte wohnt  die Mutter des Hauptdarstellers Arthur (Philipp Hochmair) in einer gediegenen Seniorenresidenz am Stadtrand. Sie war eine agile, strenge, ehemalige Gymnasialprofessorin, die zwar nicht allein leben möchte, aber etwas eigenwillig ist. Einmal pro Woche wird sie von ihrem Sohn besucht und mit Apfeltaschen versorgt. Einen Tag vor Weihnachten stirbt die Mutter plötzlich, ihr Sohn fährt noch einmal in die Seniorenresidenz um sich von ihr zu verabschieden.         

Text: amschl    

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