Überraschend, virtuos, bravourös war das Konzert für Klarinette und Klavier. Nicht nur der Titel war für dieses außergewöhnliche Konzert Programm. Faszinierende Rhythmen erklangen im Theater Am Kurpark als Michael und Marina Kaljushny die ersten Töne ihrer Instrumente erklingen ließen.

Im Gepäck hatten sie nicht nur New Orleans Jazz, Swing, Dixieland sondern auch Jazz eines russischen Komponisten.

Der US-amerikanische Dirigent John Philip Sousa hat einmal gesagt: „Der Jazz wird so lange existieren, wie die Leute ihn mit den Füßen und nicht mit dem Verstand hören.“ Zurücklehnen, Augen schließen und einfach mal den Fuß unter dem Sitz wippen lassen. Ein Abend zum Schmunzeln, zum Erinnern und zum ganz weit weg Träumen. Recht hatte er und mit viel Swing in den Beinen und im Herzen verlief ein schöner Herbstnachmittag.

Text: Raidl