Ausflug zum Gasthof "Gramarthof"

Ausflug zum Gasthof Gramarthof bei Innsbruck (C)SRV
Ausflug zum Gasthof Gramarthof bei Innsbruck (C)SRV

Ein wunderschöner Herbsttag wurde genutzt, um den nahegelegenen Gramarthof zu besuchen. Der Gasthof liegt oberhalb von Innsbruck am Fuße der Nordkette – am Gramartboden (Hungerburg). Es ist ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen im Nordpark, sowie auch zum Innsbrucker Alpenzoo. Bekannt ist das Traditionsgasthaus für die gut bürgerliche Küche und das hausgemachte italienisches Eis. Auf der Terrasse, mit Blick auf Innsbruck und die Nordkette, wurden die Besucher der Residenz Veldidenapark  kulinarisch verwöhnt und genossen die warmen Sonnenstrahlen in vollen Zügen.

Kurz zum Namen „Gramart“

Im Höttinger Berg, von der Kranebitter Klamm bis zur Mühlauer Klamm, sind viele alte Knappenlöcher bekannt, Reste eines ehemals blühenden Bergbaues. Der Name „Gramart“ wurde erstmals im „Schwazer Bergbuch“ (1556) erwähnt, damals, im Original „Grafenwardt“. Die Bergwerke im Höttinger Berg gehörten also ursprünglich Grafen, fallen daher noch in die Zeit von den Herzogen Friedrich und Sigmund, unter denen der Bergbau in Tirol zur größten Blüte kam. Die erste Blütezeit des mittelalterlichen Bergbaues in Tirol war die „Grafenzeit“ aus der der Name Grafenwardt stammt, der dann auf die heutige Form „Gramart“ abgeschliffen wurde.

Text: Astrid Mayr

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