Vergangenen Donnerstag kamen wieder einmal Studierende der PMU Salzburg ins Residenzcafé, um einen regen gemeinsamen "Austausch der Generationen" mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Residenz Mirabell zu führen.

Die fünf Medizinstudenten der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (Nora Pobitzer, Lisa Dussing, Constanze Rott, Rupert Weiss und Selim Abed) besuchten die Bewohner unserer Residenz. Sie führten eine Diskussionsrunde zum Thema "Schule der Generationen" durch. Besonders konzentrierten sie sich darauf, inwiefern sich "Jung" von "Alt" unterscheide und was man denn voneinander lernen könne.

Anders als gedacht wurden nur ein paar wenige Unterschiede, jedoch zahlreiche Gemeinsamkeiten gefunden. Natürlich hat sich im Laufe der Zeit einiges innerhalb der Generationen verändert. Was wäre die heutige Welt ohne Technik? Eine Vernetzung der Familienmitglieder wäre beispielsweise nicht möglich. Und genau das ist es doch, was "Alt" so besonders wichtig ist. "Es müssen nicht immer häufige Familientreffen sein, ein Telefonat oder Foto reiche manchmal aus", berichteten die Bewohner.

Es wurden auch Themen diskutiert, die "Jung" und "Alt" verbinden können, so wie Technik, Musik und Kunst. Diese sind nicht altersspezifisch und erfreuen sowohl "Jung" als auch "Alt".

Die Studenten konnten für sich mitnehmen, dass sie sich als "Jung" noch nicht so viele Sorgen machen müssen, dies aber gut ist, damit sie positiv und dadurch auch ambitioniert und zielstrebig bleiben. Aber die Sorgen kommen ganz von allein. Dabei kam nochmal hervor, wie wichtig ein Verständnis und ein gutes Verhältnis zwischen den verschiedenen Generationen sei. Denn jeder ist eine Bereicherung für den anderen.

Eine gemütliche Diskussionsrunde im engen Kreise, die "Jung" und "Alt" durch ein besseres Verständnis füreinander einen Schritt näher gebracht hat.

Text: Selim Abed/Lisa Dussing