Unter dem Motto „Fasten – Teilen – Helfen“ kamen sechs junge Menschen des Sozialprojektes MJÖ, um gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Residenz Mirabell einen Sommersonntag mit Spaziergang an der Salzach-Promenade zu verbringen.

Die Muslimische Jugend (MJÖ) im Ramadan bei unterschiedlichen sozialen Projekten. So kamen Tunc, Zinedine, Nedzad, Adis, Nadzida, Irma und Selma am ersten Sonntag im Ramadan zu den Bewohner/innen im Bereich Andrä und es ging an die Salzach.

Angesichts der heißen Temperaturen wählte man eine schattige Route und pausierte bei einem Eisbecher. Wohlgemerkt Adis, Zinedine, Tunc und Selma entsagten Wasser, Eis, Kuchen, so wie es sich im Ramadan gehört.

Denn Mitgefühl und Hilfsbereitschaft rücken in dieser Zeit ganz speziell in den Mittelpunkt und der Verzicht hilft dabei, sich darauf zu fokussieren, was wichtig ist.„Das Besondere ist“, sagt Selma, „dass man sich auf sich selbst und Gott und damit auf den Anderen besinnen kann. Ramadan ist somit keine schwere Zeit, sondern eine spirituelle Form der Begegnung und einer der fünf Grundpfeiler des muslimischen Glaubens.“

Alle Bewohner/innen nahmen die Auszeit in junger Gesellschaft freudig und gerne an und am liebsten wäre man wohl noch bis zur Dämmerung geblieben. Als es aber langsam Abendessenszeit war, ging es wieder retour.

Knapp eine Woche darauf kamen sie zum zweiten Mal. Da das Wetter diesmal zu wünschen übrig ließ, wurde der geplante Zoo-Besuch zu einem geselligen Spielenachmittag umgewandelt. Da kann einem der starke Regen völlig echt egal sein.

Gemeinsam wurde eine schöne Zeit verbracht! Wir sagen herzlich „Dankeschön“ für Euer großes Engagement!

Text: A. Weilguni