Merci, Udo Jürgens

Schauspieler Karl Merkatz war unter den Ehrengästen (C)SRMI
Schauspieler Karl Merkatz war unter den Ehrengästen (C)SRMI

„Ihr seid das Notenblatt, das für mich alles war, ich lass’ Euch alles – ich lass Euch alles da!“ sang er einst in ausverkauften Konzerthallen weltweit. Die Kompositionen und Lieder des „Mozart unserer Zeit“, Udo Jürgens Bockelmann, bewegen bis heute mit ihrer Leidenschaft und Poesie, die er dort zum Besten gab.

Am 22. September widmete die Residenz Mirabell dem unvergesslichen Weltstar einen Abend der Erinnerung.

Die Journalistin Lisbeth Bischoff, die das Leben und die Karriere von Udo Jürgens vierzig Jahre lang begleitete, las aus ihrer aktualisierten Biografie „Merci“ über die gemeinsamen und persönlichen Begegnungen mit dem österreichischen Sänger.

Leidenschaft und Poesie

Es sollte ein Abend voller Leidenschaft und Poesie werden, bei dem natürlich der musikalische Part nicht fehlen durfte. Der Sänger Johannes Lafer sang stellvertretend für den „Musikprofessor“ Udo Jürgens dessen Klangperlen und machte dem Original mit seinen Liederinterpretationen alle Ehre. Gemeinsam mit Dr. Michael Kahr am Piano verzauberte er das Publikum bis zum Schluss der zwei Stunden, die mit Udo Jürgens Klassiker – wie sollte es auch anders sein – „Merci“ endeten und man sich von den tief bewegten und berührten Zuhörerinnen und Zuhörern verabschiedete. Unter den Ehrengästen waren der Schauspieler Karl Merkatz, die Unternehmerin, Kunstexpertin und Journalistin Eva–Maria Baronin von Schilgen und Präsident des Auslandsösterreicher-Weltbundes Ing. Dkfm Gustav Chlestil.

Kulinarische Gaumenfreuden

Aber damit war der Abend noch nicht zu Ende. Unser Küchenchef servierte Häppchen vom Feinsten, süße wie auch saure Gaumenfreuden, die man bei einem ausklingenden Gläschen Rosé. Unser Küchenchef servierte feinste Häppchen vom Stör und Kaviar der Fischzucht-Grüll, so wie auch süße Gaumenfreuden, die man sich bei einem ausklingenden Gläschen Prosecco vom Restaurant „Huber´s im Fischerwirt“ auf der Zunge zergehen lassen konnte.

Die Gäste waren derart angetan, dass mehrmals diskret gefragt wurde, ob Küchenchef Martin Leue auch für private Buffets zu engagieren sei. Wer mochte und durfte, konnte auch noch die Hausmischung von „Sporer“-Schnaps verkosten.

Es war ein unvergesslicher Abend über einen ebenso unvergesslichen Künstler unserer Zeit.

Text: S. Pfeiffer 

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