Breite Unterstützung für Schmetterlingskinder

Kostenfreies Apartment für Schmetterlingskinder (C)amschl
Kostenfreies Apartment für Schmetterlingskinder (C)amschl

Ein großer Durchbruch auf dem Weg zur Heilung der Schmetterlingskrankheit ist kürzlich mit großer Beteiligung der Salzburger Forschung unter der Leitung von Primar Johann Bauer gelungen. Dank einer neuartigen Gentherapie konnte erstmalig eine Haut zu 80 Prozent transplantiert werden.

Die Erkrankung Epidermolysis bullosa - kurz EB genannt – ist bis heute unheilbar. Jene Kinder, die an dieser Krankheit leiden, nennt man Schmetterlingskinder, denn ihre Haut ist so verletzlich wie Schmetterlingsflügel. Schon kleinste Belastungen führen oft zu Blasenbildung oder zu Hautablösungen. Die Folge: Massive chronische Wunden. Betroffene Kinder erkranken häufig an lebensgefährlichen Infektionen. Nun gibt es erstmals deutliche Anzeichen dafür, wie Wege zur Heilung aussehen könnten.

Das Land Salzburg die EB-Forschung auf der Dermatologie des Uniklinikum Salzburg in den kommenden zwei Jahren mit 200.000 Euro aus dem Wissenschaftsbudget.

EB-Haus von der Residenz Mirabell unterstützt

Auch die Residenz Mirabell stellt dem EB-Haus an den Salzburger Landeskliniken seit mehreren Jahren ein Apartment in der Residenz kostenfrei für die Familien der Schmetterlingskinder zur Verfügung. „Wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag für eine große gemeinsame Aktion beizutragen“, sagt Michael Wolfrum, der geschäftsführende Direktor der Residenz Mirabell.

>>Weitere Infos zum kostenfreien Apartment für Familien mit Schmetterlingskindern in der Residenz Mirabell.

Text: amschl; Salzburger Landeskorrespondenz

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