Auf gute Nachbarschaft

Einige Bewohner der Residenz begrüßten die Asylwerber (C)SRMI
Einige Bewohner der Residenz begrüßten die Asylwerber (C)SRMI

Was es heißt zu fliehen, in die Fremde zu gehen, zurückzulassen und aufgenommen zu werden, wissen so manche der älteren Generation. Und sie werden sich erinnern, dass man nie leichten Herzens oder ohne triftigen Grund so weit weg von zu Hause geht und wie wichtig dann eine gute Aufnahme ist.

Vor wenigen Wochen sind in der einstigen Volkshochschule, gegenüber der Residenz Mirabell, Asylwerber eingezogen. Um ihnen genau diese Atmosphäre entgegenzubringen, überreichte eine kleine Abordnung der Residenz Mirabell dem österreichischen Brauch entsprechend Brot und Salz als Friedensgabe und Haussegen.

Der Sprache natürlich noch nicht mächtig, erreichte die Willkommensgabe dennoch die Herzen der jungen Asylwerber und wurde mit Freude und Dankbarkeit entgegengenommen. Auf das Brot und Salz nie ausgehen mögen  und all jene, die im Haus wohnen und ein- und ausgehen gesegnet seien! Brot und Salz, Gott erhalt’s!

Text: Weilguni    

Auf gute Nachbarschaft

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