Vorsorge treffen

Es sind Themen mit dem man sich nicht unbedingt gern beschäftigen will: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Man sollte sich aber damit auseinandersetzen. Bei einem Vortrag von Notar Dr. Paul Fister im Theater in der Senioren Residenz Am Kurpark Wien-Oberlaa konnten Bewohner/-innen und Interessierte mehr dazu erfahren.

Patientenverfügung

Schließlich sollen Sie für sich selbst bestimmen, wo die Grenzen medizinischer Behandlungen liegen. Und niemand sonst. Eine Patientenverfügung ist die schriftliche Erklärung, dass in einer bestimmten Krankheitssituation bestimmte medizinische lebenserhaltende Maßnahmen nicht mehr durchgeführt werden. Die verbindliche Patientenverfügung muss unter Beiziehung eines Arztes und eines Notars, Rechtsanwaltes oder rechtskundigen Mitarbeiters der Patientenvertretung errichtet werden.

Vorsorgevollmacht

Damit Sie selbst bestimmen können, wer über Sie bestimmen kann. Und wer nicht. Mit einer Vorsorgevollmacht hat jeder die Möglichkeit, bereits im Vorhinein eine Vertrauensperson zu bestimmen, die ihn in bestimmten Angelegenheiten vertitt, wenn er die Geschäfts-, Einsichts-, Urteils- oder Äußerungsfähigkeit verliert. Damit soll einer allfälligen späteren Sachwalterschaft vorgebeugt werden.

Weiter Informationen auf www.notar.at

Text: Amschl