Süße Schmankerln und duftende Rosen

Kaiserschmarren-Show in der Hofbackstube (C)Unterkreuter
Kaiserschmarren-Show in der Hofbackstube (C)Unterkreuter

In der Kurstadt Baden gibt es viel zu sehen. So besuchte man die kaiserliche Hofbackstube inklusive einer Kaiserschmarren-Show. Anschließend konnte man im Dobelhoffpark die Rosen bewundern.

Kaiserschmarren
Kaiser Franz I zeigte sich von der Kulinarik der kaiserlichen Hofbackstube beglückt – wie auch die Bewohner der Senioren Residenz Am Kurpark Wien-Oberlaa. Die Köche und Hofzuckerbäcker zauberten erlesene Köstlichkeiten, darunter süße Schmankerln, die höchsten Gaumengenuss versprachen.

Was 1819 begann, setzt Herwig Gasser heute fort. Mit seinem Konditoren‐Team hielt er Einzug in die ehemalige Küche der Kaiserfamilie und hob die Manufaktur „Süßes vom Feinsten“ im traditionsreichen Kaiserhaus Baden aus der Taufe.

Der Rosengarten in Baden
Im Anschluss konnte man einen Spaziergang im Doblhoffpark unternehmen. Seit vielen Jahren finden zur prachtvollen Rosenblüte im Rosarium des Doblhoffpark die „Badener Rosentage“ statt. Auf über 75.000m² blühen während der Rosentage, die alljährlich im Juni mit Unterhaltungs‐ und Fachprogramm stattfinden, über 25.000 Rosenstöcke in mehr als 900 verschiedenen Sorten.

Baden ist aufgrund der heißen Schwefelquellen eine bedeutende Kurstadt. Diese Schwefelquellen sind schon seit Jahrtausenden bekannt. Die älteste Schwefelquelle befindet sich in einem Stollen unter dem Casino. Heute kommt das Wasser aus vierzehn Quellen, die zu den schwefelhaltigsten Österreichs zählen.

Neben den Quellen ist Baden auf Grund seiner guten Luftverhältnisse auch ein Luftkurort. Das Stadtbild von Baden ist durch Bauten des Biedermeier geprägt, im frühen 19. Jahrhundert erlebte die Stadt durch den Badetourismus aus Wien einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Text: Amschl      

Kaiserschmarren & Rosen

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