Vanillekipferln

Frische Vanillekipferln in der Residenz (C)Unterkreuter
Frische Vanillekipferln in der Residenz (C)Unterkreuter

Advent ist die Zeit zum Kekse backen. Im Tageszentrum in der Senioren Residenz Am Kurpark Wien-Oberlaa versuchte man sich an Vanillekipferln. Ein weihnachtlicher Duft durchzog das ganze Haus. Viele sind da nicht für den Heiligen Abend übergeblieben.

Der Ursprung des heutigen Weihnachtsgebäcks liegt vermutlich in den mittelalterlichen Klöstern. Zum Gedenken an die Geburt Jesu war erlesenes Backwerk üblich. Der Stollen war ein klösterliches Adventsgebäck.

Auch Rezepte für den Lebkuchen entwickelten sich in den Klöstern. Die heilige Hildegard von Bingen beschrieb die positive Wirkung von Muskatnüssen in Lebkuchen und Pfeffernüssen auf die Stimmung.

In der Adventzeit wird traditionell viel gebacken. Kekse, die aus ausgerolltem Mürbeteig gefertigt werden, lassen sich mit verschiedenen Ausstech-Formen anfertigen, Springerle und Spekulatius werden ausgemodelt. Andere Sorten werden von Hand geformt: gerollt und geformt, wie Vanillekipferl oder aus Teig gespritzt, wie Spritzgebäck. Häufig werden Kekse nach einer wichtigen Zutat benannt: Anisplätzchen, Zimtsterne, Kokosmakronen.

Text: Amschl 

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